Heute überraschte die MZ mit einem längeren Artikel über die finanzielle Misere der Stadt Dessau-Roßlau (und auch BiWo). Auf der Streichliste fanden sich neben dem anhaltischen Theater auch andere für eine funktionierende Stadt unverzichtbare Dinge, wie Bibliotheken i.t.d. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man da nicht auch an den Nahverkehr heran tritt. Mir ist klar, daß das ein sehr sensibles Thema ist. Deshalb auch gern per PN. FTB
möglicherweise gibt es indirekte Auswirkungen. Direkt kann die Stadt nichts kürzen, denn die DVG erhält seit Jahren keine Subventionen der Stadt mehr. Der Verlustausgleich erfolgt nur durch den Stadtwerkeverbund. Aber vielleicht erhebt die Stadt ja Straßenbenutzungsgebühren... Die Liste ist mehr als Drohung gegen das Land zu sehen. Bspw. ist in Halle die Finanzlage eher noch schlechter. Dort hat man es aber scheinbar aufgegeben, einen ausgeglichenen Haushalt anzustreben.(?)