BUS 11: Busbahnhof Ziebigk/Kühnau Mosigkau/Kochstedt Wasserwerkstraße BUS 12: Kornhaus Kühnau/Ziebigk Busbahnhof Dessau-Süd BUS 13: Busbahnhof Waldersee BUS 14: Busbahnhof Mildensee Sollnitz BUS 15: Busbahnhof Roßlau
|Taktsystem| (Angaben in Minuten)
Montag bis Freitag (in Klammern Früh- und Spätverkehr)
Ist eine sehr gute Idee find ich, besonders gut find ich wegen dem Berufsschulverkehr die Linie zur Kleinen Schaftrift. Reichs mal ein im Rathaus, vielleicht interessieren sich die lahmen Stadtväter dafür, das heißt wenn die mal ausschlafen dort.
Es ist vielleicht noch zu erwähnen, dass die Kreuzberge durch die TRAM 1 von Montag bis Samstag alle 30 Minuten und an Sonn- und Feiertagen alle 40 Minuten (abends 60) angedient werden. Der BUS 14 verkehrt jede zweite Fahrt nur bis Mildensee. In der Woche fährt also alle 60 Minuten und am Wochenende alle 120 Minuten ein Bus nach Kleutsch/Sollnitz.
"angedient" ist ein schönes Wort, gibt es glaub ich nur in Dessau. Vor der Eröffnung der Erweiterung der Linie 3 habe ich mal gehört, daß die Lage des eingleisigen Abschnittes, zusammen mit der auch das Gleisdreieck an der Schaftrift beinhaltenden Sicherungstechnik, eine verkürzte Verstärkerlinie bis Schaftrift bei Fahrtenabständen von weniger als 15 Minuten auf dem eingleisigen Abschnitt nicht zuläßt. Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Dies würde Dein Konzept stören. Daneben stellt sich ein 45min-Takt häufig als nicht praktikabel heraus, weil die Merkbarkeit leidet (nur jede 4. Fahrt zur selben Minute) und damit auch bei nur jeden 4. Fahrt die Anschlüsse klappen. Es sei denn, die aufeinander abgestimmten Linien fahren am Umsteigepunkt alle im 45min-Takt oder im 15min-Takt. Denn wenn ich sehr große Fahrtabstände auf den Linien habe, wird es um so notwendiger, Umsteigevorgänge fahrplanmäßig vorzusehen. Erst ab einem 20min-Takt oder öfter sind die möglichen maximalen Wartezeiten so gering, daß die Nutzer damit kein Problem haben. Der von Dir vorgeschlage Busfahrplan ist auf die Dessauer Verhältnisse/Nachfrage sicher gut angepaßt, Nachfragesteigerungen sind damit auch nicht möglich. Denn bei Fahrtabständen von 30min und der gegebenen Stadtstruktur fällt dann häufig die Entscheidung nicht zu warten, sondern zu gehen oder das Rad zu nehmen. Es sei denn das Wetter ist wie in den letzten Wochen ÖPNV-freundlich und das ÖPNV-Unternehmen ist winterfest.
Ja, die Sicherungstechnik an der Schaftrift/Lindenstraße ist kompliziert. Fahrplantechnisch müsste dann die Wendezeit der TRAM 3 an der Kleinen Schaftrift sehr kurz sein (unter 5 Minuten).
Das mit dem 45-Minutentakt gibt es in Dessau derzeit nur auf der Linie 16 (Wasserwerkstraße Kochstedt/Mosigkau Alten) am Samstag und ist durch die Anschlüsse an die 1 und 3 recht gut integriert. Der Halbestundentakt beim Bus in der Woche ist den Verhältnissen wirklich gut angepasst. Derzeit sind die Buslinien gar nicht gut ausgelastet. Außerdem gibt es heute Buslinien, die auch in der Woche nur alle 60 Minuten fahren (10, 11, 14, 15).
Verstärkerfahrten auf Buslinien sowie "Schülerrunden" sind erstmal unberücksichtigt.
Das genau meine ich. Bei den kurzen Wegen in der Stadt, ist im Innenstadtbereich der 30min-Takt viel zu unattraktiv und damit wird eher gelaufen oder Rad gefahren. Deshalb sind die Busse leer. Wenn der Straßenbahnfahrplan weiter ausgedünnt werden sollte, wandern auch dort die Fahrgäste auf andere Fortbewegungsmittel ab.
Naja Fakt ist doch, wenn ich von mir zu Hause (Y-Haus) mit dem Fahrrad losfahre nach Dessau-Süd, so hole ich die Bahn ziemlich schnell ein, eben durch die Haltestellen. Also für Einwohner die ein Fahrrad haben ist die Bahn nicht wirklich Konkurrenz.
Das Argument "der Dessauer fährt lieber Fahrrad" nimmt die DVG schon seit Jahren um den Fahrplan auszudünnen. Gerade da liegt ja das Problem: Wenn kein Angebot existiert, fährt auch kaum einer mit.
Nach der Einführung des Halbestundentaktes im Bahnverkehr am Sonntag waren die Bahnen genauso voll wie im 20er. Das ist ja logisch, die Bahnen sind ja nicht automatisch voller, nur weil ich den Takt dehne und somit die Fahrgäste von drei Fahrten auf zwei Fahrten in der Stunde "verteile".
Also durch meine Sichtungen die ich jetzt jeden Tag durchführe, hab ich festgestellt das Samstags den Fahrern wirklich sehr viel abverlangt wird, trotz 15 minuten Takt fahren anstatt 8 Bahnen wie Mo - Fr am Samstag nur 6.
Ist echt eine äußerst knappe Sache, vor allem bei der Linie 3, wenn die nicht pünktlich am Bahnhof z.B (05) ankommt dann sind die kurzen 2 minuten Standzeit ruckzuck weg denn um (07) gehts schon wieder los zum Junkerspark.
Schade das ich keine Chance mehr hab Fahrer zu werden, war schon als Kind mein Traum, nun gibts eben als 2 Traum eine eigene Bahnhomepage das wollt ich auch schon immer machen die Idee schlummerte seit 5 Jahren schon.
Ja die Wendezeiten am Samstag sind echt Hammer! Die Linie 3 hat am Junkerspark 1 Minute und am Bahnhof 2 Minuten. Der 1 gehts besser: Die fährt z.B. 08:45 vom Bahnhof über Kreuzberge, kommt 09:07 in Süd an, fährt 09:08 ab über Kreuzberge, kommt am Bahnhof 09:29 an, fährt 09:30 wieder ab. Kommt dann aber ohne Kreuzberge 09:45 in Süd an und steht dort 14 Minuten (nicht als Pause abgezogen). 09:59 wieder zum Bahnhof, dort 10:14 an, 10:15 wieder ab usw.
In der WOCHE haben die Linien folgende Wendezeiten: LINIE 1 am Bahnhof: 12 Minuten, in Süd: 9 oder 10 Minuten LINIE 3 am Bahnhof: 5 Minuten, am Junkerspark: 13 Minuten
Am SONNTAG/FEIERTAG siehts so aus: LINIE 1 am Bahnhof: 13 Minuten, in Süd: 3 Minuten LINIE 3 am Bahnhof: 5 Minuten, am Junkerspark: 13 Minuten
Die Wendezeiten der Linien werden als WZR (Pausenzeit) abgezogen bzw. nicht bezahlt.