war heute wieder an der Strecke, habe Fürst Franz nur noch hinter winken können, war ein paar Sekunden zu spät da... . Jetzt ist mir klar, warum er die 670 004 trägt, man hat da scheinend gedacht das seine Lange Computernummer "DWA 1995/571/005/95; 95 80 0670 004-0 D-DVE" auch seine richtige Nummer ist, und an Louise wird dann 670 003 dran stehen, könnte ich wetten...
Achso, habe gerade im Eisenbahn Kurier Ausgabe 7/2011 auf Seite 27 ein Bild von ihm entdeckt, als er die erste Testfahrt untenahm (noch ohne "bedruckung").
Zitat von Markus...man hat da scheinend gedacht das seine Lange Computernummer "DWA 1995/571/005/95; 95 80 0670 004-0 D-DVE" auch seine richtige Nummer ist, und an Louise wird dann 670 003 dran stehen, könnte ich wetten...
Nicht nur gedacht, sondern auch richtig gehandelt. Die neuen Computer-Nummern sind vom Eisenbahn-Bundesamt bzw. EU-Amt vorgegeben und nun müssen eigentlich alle Fahrzeuge diese angeschrieben bekommen.
Die DVE/DVG kann den Schienenbussen aber auch ganz andere Nummern geben, wie z.B. 311 und 312 wie Thomas schon vorgeschlagen hatte
Mittlerweile bin ich schlau geworden, bei Wikipedia hat man den Artikel über die BR 670 geändert: Dort stehen nun eigentliche Fahrzeugnummer und die neue UIC-Nummer drin: Wikipedia - DBAG-Baureihe 670
habe mal eine Frage, obwohl ich mich nun schon ziemlich gut auf den Gleisen der DWE auskenne, habe ich immer noch nicht heraus bekommen, wo die beiden VT´s repariert werden und Übernachten. Weiß das jemand zufällig von euch. (Auf dem Gelände "Alte Schmiede/Fahrzeugtechnik Dessau" habe ich nicht wirklich eine befahrbare Halle gesehen...)
Fürst Franz wird in der Fahrzeugtechnik abgestellt, kommt dort über die Weiche an den Stillingen in das Gelände. Louise wird ja noch in der FTD gemacht, also muss es dort einen Gleisanschluss geben, auch wenn man diesen von außen nicht sieht. Guck mal über Google Maps oder einem anderen Kartendienst, da sieht man eine Halle, die über eine Schiebebühne verfügt. Vllt stehen sie dort.
Ein eigener Gleisanschluss zum Depot in der Erich-Köckert-Straße oder gar eine komplett neue Halle + Werkstatt wäre viiieeell zu teuer..
Ahhh, klar, google Maps... Danke. Naja, auch wenn es einen Gleisanschluss zum Depot in er Erich-Köckert-Straße geben würde, würde der VT bis dahin 10mal entgleisen oder so...
Warum sollte der entgleisen? Die BR 670 ist ein ganz normaler Eisenbahnwagen. Man bräuchte nur eine neue Halle plus Werkstatt für die Wagen sowie die Streckenzulassung bis in Höhe Stahlbau. Und das wäre glaube teurer, als wenn man die Wagen vorerst beim Partner FTD stehen lässt..
Jo mit einem Gleisanschluß in der Erich Köckert Straße wäre es nicht getan, zumal er ja nicht ins Depot paßt wegen den tiefer liegenden Stromleitungen, auch baurechtlich ist glaube gar nicht zulässig ein Eisenbahnfahrzeug in ein Straßenbahndepot zu stellen.
Das 2-Achsige Teil durchfährt nur große Radien, bin jetzt davon ausgegangen, dass der Anschluss (wenn einer wäre) am Hbf ist, und der VT dann über die Tram Gleise muss. Und das sind sau enge Radien. Aber das war jetzt mein Fehler, denn wer fährt schon mit einem großen Schienenbus durch´s Stadtgebiet, wenn dann hätte man den Anschluss sicherlich am Stahlbau gelegt, wie schon erwähnt wurde.
Habe heute übrigens mal die Halle wo die beiden drin stehen auswendig gemacht, die ganz hinterste... Fürst Franz wurde gerade umrangiert...
Zitat von MarkusDas 2-Achsige Teil durchfährt nur große Radien, bin jetzt davon ausgegangen, dass der Anschluss (wenn einer wäre) am Hbf ist, und der VT dann über die Tram Gleise muss. Und das sind sau enge Radien.
Sorry, aber das ginge ohnehin nicht. Hauptproblem wäre aber weder die Größe des Fahrzeuges, noch die Radien, sondern das Schienenprofil. Eisenbahnfahrzeuge und Straßenbahnschienen bzw. umgekehrt vertragen sich nämlich nur sehr schwierig. Grund sind die unterschiedlichen Radsatzprofile und die Weichen. Straßenbahnweichen und -kreuzungen sind in aller Regel s. g. Flachrillen, d.h. der Radreifen hebt vom Schienenkopf ab und das Herzstück wird nur auf dem Spurkranz befahren. Eisenbahnfahrzeuge machen das nicht so und würden zwangsläufig entgleisen. Überall dort, wo wechselseitiger Betrieb herrscht, z.B. Chemnitz, sind sehr aufwendige Anpassungen erforderlich.