Anstatt für den Autoverkehr die GERADEAUSSPUR zum linksabbiegen einzurichten damit der Verkehr voran kommt, nein da sperren die die Geradeausspur und wickeln den gesamten Verkehr über die Straßenbahntrasse ab was alles stocken läßt. Herr laß Hirn regnen !!!
im Großen und Ganzen hat von der ÖPNV-Seite alles geklappt - Kompliment an die DVG, Müller und den blauen Riesen. Denn so ein dauerhaft hohes Verkehrsaufkommen in der Region ist sehr selten und es gab auch wenig Erfahrungen, weil besonders in Dessau bei Großereignissen gern vorschnell der Betrieb eingestellt wurde. Das es auch anders geht, konnte man am SAT sehen, hoffentlich weiß man sich im nächsten Jahr daran zu erinnern und bietet einen ähnlichen Service zur 800 Jahrfeier von Dessau. Bessere Werbung für die eigene Dienstleistung gibt es nicht. Samstag Abend wurden einige Fahrten der Linie 1 Richtung Süd durch bis zu 2 Busse verstärkt, um die Besucher weg zu bekommen. Es gab also sogar noch Einsatzreserven. Einen Buszug von Göpel habe ich auch gesehen, allerdings auf keiner Linie mit hohem Aufkommen. Also eher ein Showfahrzeug. Ein Scania-Vorführwagen war auch im Einsatz. Trotz des Massenansturms bei der Straßenbahn war Technik und Personal gut unterwegs und es kam wohl zu keiner Betriebsstörung wegen Überlastung. Naja, und Fahrräder in solchen Massen genutzt und abgestellt gibt es auch nur in Dessau und Umgebung.
Es gab aber auch ein paar weniger gelungene Dinge, die ich so irgendwie erwartet hatte. Die Informationen (großflächige/aufällige Hinweisschilder) zu Ersatzhaltestellen fehlten. Haltestelleninfos: Allein durch Textinformationen, ohne Orientierungspläne für den Nahbereich, findet kein Ortsfremder die Ersatzhaltestellen. Auch die nochmalige Abweichung von der Abweichung am Sonntag war wenig nachvollziehbar. An den Bussen waren teilweise die Anzeigen nicht sehr informativ: "P+R 1", "Einsatzwagen" usw.. Die Busse aus Roßlau waren schon dort so gut gefüllt worden, daß keine P+R-Nutzer vom Stadtwerkeparkplatz an der Albrechtstraße mitgenommen werden konnten. Wer konnte, ging daher zu Fuß Richtung Festgelände. Richtung Roßlau waren die Rückfahrten am Abend auch wieder grenzwertig gut nachgefragt. Die DFI funktionierten immerhin im Innenstadtbereich. Das leidliche Problem der Nichtberücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation verwirrte die Wartenden, da im Bereich Museum - Hbf ständig Verspätungen auftraten. Eine weitere Erkenntnis ist, daß die NGT mit den wenigen Türen nicht für einen Massensansturm tauglich sind und extreme Haltestellenaufenthaltszeiten entstehen, die den Fahrplan völlig kaputt machen. Können die Dessauer NGT eigentlich in Traktion verkehren? Operativ hätte man am Samstag die Linie 1 am späten Abend auf einen 15- oder sogar 10-Minuten-Takt umstellen müssen. Alternativ hätten es auch Traktionen gebracht. Nächstes Jahr kann ja weiter geübt werden.
Zitat von Harzreise Können die Dessauer NGT eigentlich in Traktion verkehren? Operativ hätte man am Samstag die Linie 1 am späten Abend auf einen 15- oder sogar 10-Minuten-Takt umstellen müssen. Alternativ hätten es auch Traktionen gebracht. Nächstes Jahr kann ja weiter geübt werden.
Ne geht leider nicht, so viele Bahnen hat ja Dessau nicht, es gibt nur 10 NGT und 9 Kurse waren unterwegs bei dem 10 minuten-Takt. Was ich besser gefunden hätte ist das was du auch ansprichst die hätten den 10 minutentakt bis 1.30 Uhr so belassen sollen bei dem Ansturm das wäre besser gewesen. Die Anzeigetafeln einiger Busse waren auch gar nicht in Betrieb, das liegt evtl auch daran das der Scania nur schwedisch kann ^^, ich bin mit Dirk mit dem mitgefahren, da zeigt sogar innen anstatt "Wagen hält" die Info "Stinner" Der kam direkt vom Werk aus Schweden fuhr heute auch noch Linie. Ich glaube der wird wohl noch eine Weile in Dessau bleiben zum testen.